Einbringen der Throkare und des Instrumentariums, Aufsuchen der Gallenblase, Identifizierung und Durchtrennung des Ductus Cysticus

 

15)

 

Die Instrumente und die Optik werden durch verschiedene sogenannte Ports mit speziellen Ventilen in die Bauchhöhle eingebracht. 

Diese Ports werden in bestimmter Weise je nach Operation durch Stichinzisionen in die Bauchhöhle eingebracht.

 

16)

Die Gallenblase wird, besonders wenn sie durch eine Entzündung und einen Stau prall aufgebläht und schwer manipulierbar ist, zunächst durch eine Punktion entleert.

 17)

Mit einer Haltezange wird sie nach oben verlagert, sie liegt am Unterrand der Leber festgewachsen. 

18)

Der Verbindungsgang der Gallenblase zu den Gallenwegen wird freigelegt. 

19)

Der verbindende Gang muß genaustens identifiziert werden.

20)

Der Verbindungsgang (Ductus cysticus) wird zur Gallenblase hin mit einem Clip verschlossen.

21)

Er wird eröffnet und mit einem Katheter kanüliert.

22)

Obligatorisch ist danach eine Röntgendarstellung des Gallengangs, über den Katheter, mit dem man auch die Drucke messen kann, um die anatomischen Verhältnisse einwandfrei zu klären und um eine Verletzung des Gallengangs zu vermeiden und um sicher Steine im Hauptgallengang zu erkennen, die dann mittels einer ERCP am Folgetag entfernt werden müssten.

23)

Der Gallengang wird dann durch Clip verschlossen.   

24)

Dann wird er durchtrennt.

 

weiter bis zur Gallenblasenentfernung

 

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